Mittwoch, 2. September 2020

Strassburg, Dom Gurk und Steinhaus von Günther Domenig

Es regnet obwohl die Wetterprognose auf sonnig und wolkig gelautet hat. Das Programm wird auf Indoor geändert.

Die Errichtung der Strassburg als bischöfliche Residenz geht auf den Erbauer des Gurker Domes, Bischof Roman I zurück (1131 – 1167). Sie wurde eine repräsentative Anlage mit dem Bestreben der Unabhängigkeit von Salzburg.

 

Der Dom Gurk darf seinen Titel weiterhin tragen obwohl die Bischofskirche und der Sitz 1788 nach Klagenfurt verlegt wurden.

Der Dom ist eine Marienkirche und mit ihr kann die Hl. Hemma nicht getrennt werden. Der Altar ist in vergoldetem Holz, über 70 Figuren werden dargestellt und erzählen beeindruckende Geschichten.

 

Die Krypte im Keller beherbergt das Grab der Hl. Hemma. Der Raum ist von 100 Säulen geprägt. Das Grabmal selbst ist aus weißem Marmor und wurde von Antonio Corradini gestaltet.

1287 wurde Hemma selig gesprochen erst 1938 heilig gesprochen. Warum? Sie war und ist nur für die Region Kärnten, Steiermark und Slowenien bedeutend.


Die letzte Station ist das Steinhaus in Steindorf am Ossiacher See. Günther Domenig war der Architekt des Hauses. Er hat auch die Zentralsparkassenfiliale Favoritenstraße und das T-Mobil-Center im 3. Bezirk.