Samstag, 5. September 2020

Burg Hochosterwitz und Naturisten Ferienort Eberndorf

Nebel über dem Ossiachersee und die Sonne setzt sich wieder durch.

Die Felsenburg Hochosterwitz thront auf einem Hügel und blickt von Ost nach West und von Nord nach Süd über ein grenzenloses hügeliges Land. Der Spaziergang vom Parkplatz zum Burghof führt über Kirche und Rosengarten. Das Museum ist bemüht und sehr klein.

Der ansässige Schmied hat ist weit über die Grenzen bekannt und hat einen Auftrag der Schweizer Garde erhalten die Uniformen in Schuss zu halten.







Naturisten Ferienort Eberndorf ist ein FKK-Campingplatz. Es gibt tatsächlich noch Menschen, die Urlaub neben ihren Autos machen. Die Nackedeis liegen in Hängematten oder Liegestühlen lesen und lassen sich sonnen. Ich finde das ist gaga. Leider konnte ich nicht fotografieren.

Freitag, 4. September 2020

Gerlitzen, Traumbogen-Wanderweg, Schwimmen Ossiacher See

Der erste Blick aus dem Fenster, Nebel über dem See aber die Sonne setzte sich durch.

Die Kanzelbahn bringt Wanderbegeisterte, Gleitschirm- und Flugmodelflieger auf die Gerlitzen. Die Gondelbahn fährt bis zur Mittelstation und ein Sessellift fährt bis zum Gipfel.



Ein 1½stündiger Wanderweg genannt Traumbogen beeindruckt mit atemberaubender Aussicht. Ein Stopp bei den Gleitschirmfliegern zeigt mir, dass ich diesen Sport in meinem derzeitigen Leben nicht ausüben werde.

Die Höhenluft und das Wandern machten Robert und mich müde. Wir beendeten den Tag mit Schwimmen und Sonnen am Ufer des Ferienhauses.




 

Donnerstag, 3. September 2020

Adlerarena Landskron, Affenberg und Stift Ossiach

Der Morgen bewölkt, die Sonne setzt sich gegen 11.00 Uhr durch.

Endlich ist Landskron am Programm. Mein letzter Besuch in der Adlerarena war vor 27 Jahren. Die Vögel zeigen ihr Können wie damals.

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich bin es nicht mehr gewöhnt, hier herrscht Massentourismus. Bis jetzt waren meine Besichtigungen besucherbereit.

Den Affenberg auf Landskron kenne ich noch nicht. Japanmakaken wurden hier angesiedelt, sie haben ein sehr großes Waldgebiet um sich zu entfalten, vermehren und zu spielen.



Die zwei Programmpunkte mit Tieren ist eine angenehme Abwechslung zu katholischen Themen.

Das Stift Ossiach ein ruhiger besinnlicher Ort. Es bietet Platz zu wohnen, sich weiterzubilden aber auch gut zu essen und natürlich auch um zu beten.



Mittwoch, 2. September 2020

Strassburg, Dom Gurk und Steinhaus von Günther Domenig

Es regnet obwohl die Wetterprognose auf sonnig und wolkig gelautet hat. Das Programm wird auf Indoor geändert.

Die Errichtung der Strassburg als bischöfliche Residenz geht auf den Erbauer des Gurker Domes, Bischof Roman I zurück (1131 – 1167). Sie wurde eine repräsentative Anlage mit dem Bestreben der Unabhängigkeit von Salzburg.

 

Der Dom Gurk darf seinen Titel weiterhin tragen obwohl die Bischofskirche und der Sitz 1788 nach Klagenfurt verlegt wurden.

Der Dom ist eine Marienkirche und mit ihr kann die Hl. Hemma nicht getrennt werden. Der Altar ist in vergoldetem Holz, über 70 Figuren werden dargestellt und erzählen beeindruckende Geschichten.

 

Die Krypte im Keller beherbergt das Grab der Hl. Hemma. Der Raum ist von 100 Säulen geprägt. Das Grabmal selbst ist aus weißem Marmor und wurde von Antonio Corradini gestaltet.

1287 wurde Hemma selig gesprochen erst 1938 heilig gesprochen. Warum? Sie war und ist nur für die Region Kärnten, Steiermark und Slowenien bedeutend.


Die letzte Station ist das Steinhaus in Steindorf am Ossiacher See. Günther Domenig war der Architekt des Hauses. Er hat auch die Zentralsparkassenfiliale Favoritenstraße und das T-Mobil-Center im 3. Bezirk.



 

Dienstag, 1. September 2020

Dom und Freilichtmuseum Maria Saal, Klagenfurt

Das Wetter zeigt sich am Morgen besser als angekündigt.

In dem winzigen Dorf Maria Saal steht ein imposanter Dom und drängt die wenigen Häuser in eine bescheidene Statistenrolle. Maria Saal war nur bis Mitte des 10. Jahrhundert Bischofssitz, der Dom hat als Wallfahrtskirche weder an Pracht noch an Beliebtheit verloren. Es ist eine Wehrkirche und hat die Bevölkerung von Angreifern beschützt und betreut.


Sonne und dunkle Wolken streiten sich um den ersten Platz.

Das Kärntner Freilichtmuseum Maria Saal zeigt bäuerliche Haus- und Hofformen aus den verschiedensten Landesteilen Kärntens. Insgesamt 38 Objekte zeigen die ländliche Lebens- und Arbeitswelt. Meine romantische Vorstellung vom Leben am Lande vor 100-200 Jahren ist mir vergangen. Das muss ein dermaßen schweres Leben gewesen sein.


Die Sonne mit blauem Himmel setzt sich durch.

In Klagenfurt angekommen fahre ich direkt in die Innere Stadt zum Museum Moderner Kunst Kärntens (MMKK). Leider geschlossen wegen Neugestaltung einer Ausstellung.

Kärnten macht es mir nicht leicht. Das schlechte Wetter, dafür kann keiner etwas. Montag und/oder Dienstag sind viele Sehenswürdigkeiten geschlossen oder es wird die Ausstellung neu gestaltet oder der Besuch von Besichtigungsstätten ist nur Juli/August. Was ist mit euch … zu viel verdient während Corona?

Lindwurm


Der Wappensaal im Landhaus Kärnten zeigt 665 Wappen der Mitglieder der Landstände und den Fürstensein. Das Landhaus selbst präsentiert sich wie ein Schloss.




Ausstellung in der Stadtgalerie Gunter Sachs



Die Pfarrkirche St. Edig beeindruckt durch den hohen Turm der mit einer schmalen Wendeltreppe (220 Holzstufen) zu besteigen ist. Der Lohn in eine wunderbare Aussicht über die Stadt bis zu den umgebenen Bergmassiven.



Das Stadttheater zeigt sich auf einem großzügigen Platz mit Blumen und Bänken. Die langsam untergehende Sonne legt das Haus in ein warmes rotes Licht.