Dienstag, 1. September 2020

Dom und Freilichtmuseum Maria Saal, Klagenfurt

Das Wetter zeigt sich am Morgen besser als angekündigt.

In dem winzigen Dorf Maria Saal steht ein imposanter Dom und drängt die wenigen Häuser in eine bescheidene Statistenrolle. Maria Saal war nur bis Mitte des 10. Jahrhundert Bischofssitz, der Dom hat als Wallfahrtskirche weder an Pracht noch an Beliebtheit verloren. Es ist eine Wehrkirche und hat die Bevölkerung von Angreifern beschützt und betreut.


Sonne und dunkle Wolken streiten sich um den ersten Platz.

Das Kärntner Freilichtmuseum Maria Saal zeigt bäuerliche Haus- und Hofformen aus den verschiedensten Landesteilen Kärntens. Insgesamt 38 Objekte zeigen die ländliche Lebens- und Arbeitswelt. Meine romantische Vorstellung vom Leben am Lande vor 100-200 Jahren ist mir vergangen. Das muss ein dermaßen schweres Leben gewesen sein.


Die Sonne mit blauem Himmel setzt sich durch.

In Klagenfurt angekommen fahre ich direkt in die Innere Stadt zum Museum Moderner Kunst Kärntens (MMKK). Leider geschlossen wegen Neugestaltung einer Ausstellung.

Kärnten macht es mir nicht leicht. Das schlechte Wetter, dafür kann keiner etwas. Montag und/oder Dienstag sind viele Sehenswürdigkeiten geschlossen oder es wird die Ausstellung neu gestaltet oder der Besuch von Besichtigungsstätten ist nur Juli/August. Was ist mit euch … zu viel verdient während Corona?

Lindwurm


Der Wappensaal im Landhaus Kärnten zeigt 665 Wappen der Mitglieder der Landstände und den Fürstensein. Das Landhaus selbst präsentiert sich wie ein Schloss.




Ausstellung in der Stadtgalerie Gunter Sachs



Die Pfarrkirche St. Edig beeindruckt durch den hohen Turm der mit einer schmalen Wendeltreppe (220 Holzstufen) zu besteigen ist. Der Lohn in eine wunderbare Aussicht über die Stadt bis zu den umgebenen Bergmassiven.



Das Stadttheater zeigt sich auf einem großzügigen Platz mit Blumen und Bänken. Die langsam untergehende Sonne legt das Haus in ein warmes rotes Licht.


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